Coca-Cola-Chef attackiert deutsche Bürokratie als Investitionsbremse

Coca-Cola-Chef attackiert deutsche Bürokratie als Investitionsbremse
John Galvin, der Chef von Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) in Deutschland, hat sich mit scharfer Kritik an der lähmenden Bürokratie des Landes zu Wort gemeldet. Das Geschäftsklima bezeichnete er als träge, kostspielig und durch überbordende Vorschriften belastet. Seine Äußerungen fallen in eine Zeit, in der führende Wirtschaftskreise vor einer sich verschärfenden Krise warnen.
Galvin verwies darauf, dass selbst kleine Projekte in Deutschland zu zermürbenden Langzeitunterfangen werden. Zuständigkeiten bei mehreren Behörden, sich überschneidende Regelungen und endlos lange Genehmigungsverfahren machen Investitionen hierzulande deutlich langsamer als in anderen Ländern. Als zusätzliche Belastungen für Unternehmen nannte er explodierende Strompreise, hohe Löhne und steigende Krankheitsausfälle.
Trotz der wachsenden Herausforderungen plant CCEP keine Verlagerung der Produktion aus Deutschland. Galvins Appell an schnellere Reformen spiegelt jedoch die wachsende Sorge um die wirtschaftliche Zukunft des Landes wider. Die technologielastige Agenda der Bundesregierung steht nun unter Druck, für Unternehmen spürbare Verbesserungen zu liefern.

Bundeskartellamt verhängt weniger Bußgelder im Jahr 2025
Das Bundeskartellamt hat im Jahr 2025 aufgrund von Kartellverfahren weniger Bußgelder verhängt - deutlich weniger als im Vorjahr.

Kultur in Viersen Förderung für kulturelle Vereine
Im Entwurfsbudget für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.











