Dormagen sagt Nein zur Todesstrafe – und steht nicht allein da

Admin User
1 Min.
Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Dormagen sagt Nein zur Todesstrafe – und steht nicht allein da

Dormagen beteiligt sich am 30. November an der weltweiten Aktion "Städte für das Leben – gegen die Todesstrafe"

Die Stadt schließt sich damit fast 300 weiteren Kommunen in Deutschland an, die sich gegen die Hinrichtungsstrafe positionieren. Die diesjährige Kampagne folgt einer UN-Resolution, die 2024 von 130 Ländern unterstützt wurde und die weltweite Abschaffung der Todesstrafe fordert.

Ziel der Initiative ist es, das menschliche Leben zu schützen und die Praxis der Hinrichtungen zu beenden. Trotz Fortschritten verzeichnen einige Krisenregionen jedoch einen Anstieg von Todesurteilen und Exekutionen. Gleichzeitig deuten Reformen in Pakistan, Japan und Vietnam auf einen Wandel der Haltung hin.

Obwohl die Todesstrafe in vielen Ländern noch immer legal ist, wächst der Widerstand dagegen. Dormagens Teilnahme unterstreicht die zunehmende Reichweite der Kampagne. Die UN-Resolution von 2024 und aktuelle Reformen zeigen sowohl die Herausforderungen als auch die Fortschritte im Kampf um die Abschaffung.