Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen

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Eine nächtliche Stadtstraßenszene mit Gebäuden, Fahrzeugen, Pfählen, Lampen, Eisengittern, Bäumen und einer Skulptur unter einem dunklen Himmel.

Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen

Solingen strukturiert Nachhaltigkeitsbereiche neu – Stadt betont Kontinuität und Stärkung zentraler Zukunftsthemen

Solingen – Die Stadt Solingen baut ihre Verwaltungsstrukturen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz um – und stellt klar: Die langjährige Nachhaltigkeitsstrategie bleibt ein fester Bestandteil der kommunalen Politik. Oberbürgermeister Daniel Flemm und die Verwaltung betonen, dass die aktuellen organisatorischen Änderungen keine Kürzung darstellen, sondern eine Weiterentwicklung und Stärkung des Nachhaltigkeitsprozesses bedeuten.

Solingen gestaltet Nachhaltigkeit und Klimaschutz neu – Stadt versichert: Engagement bleibt unverändert

Solingen reformiert seine Herangehensweise an Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Stadt versichert, dass die Änderungen die langjährigen Umweltbemühungen stärken und nicht schwächen sollen. Dennoch äußert das Solinger Klima-Bündnis Bedenken hinsichtlich möglicher Rückschritte.

Die bisherige Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird künftig in andere städtische Dienststellen integriert, vor allem in das Amt für Natur und Umwelt. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Verwaltungsreform, die Entscheidungsprozesse beschleunigen und die Effizienz steigern soll.

Der neu geschaffene Unterausschuss für Nachhaltigkeit, Naturschutz und Klimaschutz (UNNK) fungiert als modernes Beratungsgremium. Er soll die laufenden Initiativen unterstützen und sicherstellen, dass finanzielle sowie personelle Ressourcen erhalten bleiben. Zudem plant die Stadt, externe Fördermittel zu akquirieren, um die Dynamik aufrechtzuerhalten. Trotz der Umstrukturierung behält der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen, Klimaschutz und Mobilität (ASWKM) die Federführung bei zentralen politischen Weichenstellungen.

Die Verantwortlichen betonen, dass Nachhaltigkeit weiterhin Priorität genießt und die Zusammenarbeit zwischen Bürger:innen, Akteur:innen und Verwaltung nach wie vor im Mittelpunkt der Strategie steht. Die Stadt weist Vorwürfe zurück, sie ziehe sich aus ihren Nachhaltigkeitsverpflichtungen zurück. Stattdessen werden die Änderungen als Chance dargestellt, Klimaschutz noch stärker in allen Verwaltungsbereichen zu verankern.

Solingen hält an seiner Nachhaltigkeitsstrategie fest, die der Stadt bereits die Anerkennung als „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“ eingebracht hat. Ziel der Reform ist es, Zuständigkeiten klarer zu regeln und die Umsetzung zu beschleunigen. Die Bedenken des Klima-Bündnisses unterstreichen zugleich die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Dialogs zwischen Stadt und Umweltinitiativen.

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