Rauchmelder und Nachbar retten Frau und Hund vor Brandkatastrophe in Oberhausen

Rauchmelder und Nachbar retten Frau und Hund vor Brandkatastrophe in Oberhausen

Frühe Reaktion und Rauchmelder verhindern Katastrophe in Oberhausen

In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, 23. Oktober 2025, verhinderte ein aufmerksamer Nachbar und ein funktionierender Rauchmelder eine mögliche Tragödie in der Olbergsweg in Oberhausen. Die Feuerwehr Oberhausen sowie die Freiwillige Feuerwehr Königshardt rückten nach einem Notruf wegen einer verrauchten Wohnung aus und retteten eine Frau und ihren Hund aus einem Brand, der durch eine unbeaufsichtigte Kerze ausgelöst worden war.

Das Feuer brach aus, als eine brennende Kerze auf einem Holztisch das Möbelstück in Brand setzte und sich anschließend auf den Rest der Wohnung ausbreitete. Der Rauchmelder weckte die schlafende Frau, während der Lärm auch ihren Nachbarn alarmierte, der um etwa 3:20 Uhr die Notrufnummer 112 wählte. Die Feuerwehr traf schnell ein, befreite die Frau und ihren Hund und übergab beide zur Untersuchung an den Rettungsdienst. Nach der medizinischen Kontrolle durften sie in ihre Wohnung zurückkehren.

Die Einsatzkräfte löschten den Brand zügig und belüfteten die verrauchte Wohnung. Die Feuerwehr warnt erneut davor, Kerzen niemals unbeaufsichtigt zu lassen, da sie – besonders auf oder in der Nähe brennbarer Materialien wie Holzmöbeln – ein erhebliches Brandrisiko darstellen. Rauchmelder leisten einen entscheidenden Beitrag, indem sie frühzeitig warnen und Bewohnern wertvolle Sekunden zur Flucht und Alarmierung der Rettungskräfte verschaffen.

Dank der schnellen Reaktion des Nachbarn und des funktionierenden Rauchmelders konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Frau und ihr Hund kamen mit dem Schrecken davon, und der Brand wurde rasant unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehr Oberhausen und die Freiwillige Feuerwehr Königshardt arbeiteten Hand in Hand, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und weitere Schäden abzuwenden.