Münster vergibt zehn geförderte Ateliers für Künstler:innen ab 2026

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Eine Gruppe von Menschen untersucht Plakate und Diagramme, die an einer Wand in einem scheinbar Kunstmuseum angezeigt werden.

Münster vergibt zehn geförderte Ateliers für Künstler:innen ab 2026

Ab Mai 2026 entstehen im Speicher 2, dem Atelierhaus in Münster, zehn neue Studioflächen. Die Stadt lädt professionelle bildende Künstler:innen ein, sich bis zum 30. November um die geförderten Arbeitsräume am Hafenstandort zu bewerben.

Die Ateliers umfassen Größen zwischen 42 und 136 Quadratmetern und verfügen jeweils über ein Bad sowie ein Spülbecken. Die Miete beträgt 4,29 Euro pro Quadratmeter und Monat, zuzüglich Nebenkosten.

Voraussetzung für die Bewerbung ist eine freiberufliche Tätigkeit mit dem Ziel, sich in Münster künstlerisch zu etablieren. Erforderlich sind ein Motivationsschreiben, ein Portfolio, ein Lebenslauf sowie eine Übersicht zur künstlerischen Entwicklung. Sämtliche Details zum Verfahren und den Raumangaben sind unter www.stadt-muenster.de/kulturamt/ateliers abrufbar. Eine Fachjury sichtet die Unterlagen und wählt die Stipendiat:innen aus. Dem Gremium gehören an: Prof. Dr. Astrid Wege von der Kunsthochschule Münster, Dr. Michael Peters vom Kulturamt Münster, die unabhängige Kuratorin Lena Hoffmann, der Künstler Tobias Rinnebeck sowie Dr. Sabine Krämer vom Westfälischen Künstlerbund (Galerie).

Die ausgewählten Künstler:innen ziehen Mitte 2026 in die Ateliers im Speicher 2 ein. Die günstigen Räumlichkeiten sollen freiberuflich tätigen Bildenden Künstler:innen den beruflichen Werdegang erleichtern. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen stehen auf der offiziellen Website der Stadt zur Verfügung.

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