Essens OB Kufen diskutiert mit Laumann über bessere Jobchancen für Migranten

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Ein Zug fährt durch einen Tunnel mit Gebäuden im Hintergrund.

Essens OB Kufen diskutiert mit Laumann über bessere Jobchancen für Migranten

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am 4. Dezember an der Veranstaltung „NRW.integrativ – Vor Ort gemeinsam handeln“ teil. Im Mittelpunkt stand die Unterstützung von Migrantinnen und Migranten beim Einstieg in Ausbildung und Beschäftigung. Lokale Verantwortliche, Unternehmen und Arbeitsagenturen kamen zusammen, um praktische Lösungen für die Integration in den Arbeitsmarkt zu diskutieren.

Bei der Veranstaltung traf Kufen auf Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Unternehmer und Integrationsfachleute nahmen ebenfalls an einer Podiumsdiskussion teil. Gemeinsam loteten sie Möglichkeiten aus, um Migranten den Zugang zu Arbeit zu erleichtern und klarere Wege in den Beruf zu schaffen.

Kufen betonte die Fortschritte, die Essen in diesem Bereich bereits erzielt hat. Er verwies auf die Jugendberufsagentur, die Beratungsstelle Wirtschaft für Migrantinnen und Migranten sowie die enge Zusammenarbeit zwischen dem Essener Integrationszentrum, dem Jobcenter Essen und lokalen Betrieben. Diese Initiativen hätten bereits zu mehr Vermittlungen in Arbeit und Ausbildungsplätze geführt. Der Oberbürgermeister dankte den Organisatoren für die Einladung und bezeichnete den Austausch als wertvollen Schritt nach vorn. Seine Äußerungen folgten einem kürzlichen Besuch am 21. November beim Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V., einem Verein, der eng mit der Stadt zusammenarbeitet. Die langjährige Kooperation umfasst Berufsberatung, Wohnungsvermittlung, finanzielle Hilfen und Sprachkurse. Kufen unterstrich, dass erfolgreiche Integration nur im Team gelingen könne: „Jeder Mensch, den wir in Ausbildung oder Arbeit bringen, stärkt unsere Wirtschaft und schafft Vertrauen in unsere Stadt“, so der Oberbürgermeister.

Die Diskussionen bestätigten, wie wichtig die fortlaufende Zusammenarbeit zwischen Behörden, Unternehmen und Unterstützungseinrichtungen ist. Essens bestehende Programme und Partnerschaften dienen mittlerweile als Vorbild für überregionale Initiativen. Die Ergebnisse der Veranstaltung sollen in künftige Maßnahmen einfließen, um den Arbeitsmarktzugang für Migrantinnen und Migranten weiter zu verbessern.

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