ESC-Vorrunde ohne Stefan Raab: Fans geben eindeutige Antwort

Admin User
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Ein Konzertauftritt mit vier Personen auf der Bühne: eine singende Frau in weißem Kleid in der Mitte, zwei Gitarristen links und rechts und eine Menge unten sowie Lautsprecher im Hintergrund.

ESC-Vorrunde ohne Stefan Raab: Fans geben eindeutige Antwort

Vorentscheid zum ESC ohne Stefan Raab: Fans fällen klares Urteil

Teaser: Stefan Raab verliert die Produktion des ESC-Vorentscheids an eine andere Firma. Was sagen die Fans? Eine Umfrage zeigt ein deutliches Stimmungsbild.

18. Dezember 2025, 12:00 Uhr

Die deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest bekommt ab 2026 einen neuen Produzenten. Der SWR hat sich für Kimmig Entertainment entschieden, das Raab Entertainment ersetzt – ein markanter Wechsel in der Führung des Wettbewerbs. Die Entscheidung fällt nach Jahren sinkender Einschaltquoten und wachsender Kritik an der Beteiligung von Stefan Raab.

Raab prägte über viele Jahre die deutsche ESC-Geschichte maßgeblich: Er ebnete Lena Meyer-Landrut 2010 den Weg zum Sieg und produzierte Beiträge für Künstler wie Roman Lob, Guildo Horn und Max Mutzke. Doch seine jüngsten Projekte stießen auf Widerstände.

Die Quoten der Stefan Raab Show auf RTL liegen seit der Rückkehr Mitte September deutlich unter den Erwartungen. Die letzte Folge verfolgten nur noch 590.000 Zuschauer – ein enttäuschendes Ergebnis. Intern soll der Sender unzufrieden mit Raabs Leistung sein; es gibt Kritik an seinem Vertrag und Pläne, 600 Stellen abzubauen.

Auch in der Öffentlichkeit überwiegt die Zustimmung zum Wechsel: Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 80 Prozent der Befragten dafür sind, Raab aus dem Vorentscheid zu entfernen, während nur 15 Prozent dagegen sind. Der Wandel vollzieht sich im Zuge der Übernahme der ESC-Verantwortung durch den SWR, der mit Kimmig Entertainment einen Neuanfang wagt.

Raabs Ära beim Eurovision Song Contest ist damit – zumindest vorerst – beendet. Ab 2026 übernimmt Kimmig Entertainment unter der Regie des SWR die deutsche Vorentscheidung. Der Schritt folgt auf schwache Quoten, interne Spannungen und eine deutliche öffentliche Unterstützung für einen neuen Kurs.