Weiterbildungsbereitschaft in Deutschland sinkt auf historischen Tiefstand

Weiterbildungsbereitschaft in Deutschland sinkt auf historischen Tiefstand
Immer weniger Beschäftigte in Deutschland zeigen Interesse an beruflicher Weiterbildung – deutlich weniger als noch vor fünf Jahren. Eine aktuelle Studie belegt, dass nur noch 50,7 Prozent im kommenden Jahr eine zusätzliche Qualifizierung anstreben, ein Rückgang gegenüber 57 Prozent im Jahr 2019. Hohe Kosten und eine oft unflexible Unternehmenskultur gehören zu den Hauptgründen, die viele abschrecken.
Dieser Rückgang an Weiterbildungsbereitschaft ist umso bemerkenswerter, als der Bedarf an neuen Kompetenzen stetig wächst. Durch die rasante Digitalisierung und den technologischen Wandel sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zunehmend gefordert, ihre Fähigkeiten regelmäßig anzupassen. Dennoch zögern viele.
Die sinkende Nachfrage nach Fortbildungen offenbart eine wachsende Kluft zwischen den gefragten Qualifikationen und der tatsächlichen Teilnahme der Beschäftigten. Da weniger als die Hälfte plant, sich weiterzubilden, stehen Unternehmen und Politik vor der Aufgabe, Hürden wie Kosten, Zugänglichkeit und den wahrgenommenen Nutzen zu überwinden. Vereinfachte Zugangsmöglichkeiten zu Weiterbildungen und klarere Karrierevorteile könnten helfen, den Trend umzukehren.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











