Weihnachtsmärkte beeindrucken Besucher - Buchungen bereits für 2026

Weihnachtsmärkte beeindrucken Besucher - Buchungen bereits für 2026

Münsters Weihnachtsmärkte haben in diesem Jahr Rekordbesucherzahlen verzeichnet – mit Gästen aus ganz Europa. Besonders viele niederländische Touristen waren vor Ort, doch auch französische, britische und spanischsprachige Besucher kamen in größerer Zahl als sonst. Die festliche Saison brachte eine Mischung aus traditionellen Leckereien, kulturellen Veranstaltungen und frühzeitigen Buchungen für Unterkünfte.

Der größte und älteste Markt der Stadt, der rund um das Rathaus stattfindet, wurde vom Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland organisiert. Neben klassischem Glühwein gewannen auch alkoholfreie Alternativen wie warme Winterfruchtsäfte und Kaffee zunehmend an Beliebtheit. An den Essensständen gab es sowohl traditionelle als auch kreative Gerichte – von veganen Spinatknödeln bis hin zu Pasta aus Käserad, während der Lamberti-Lichtermarkt mit seinem Stand für regionales Wagyu-Rindfleisch lange Schlangen anlockte.

Doch nicht nur Shopping und kulinarische Genüsse standen im Mittelpunkt: Viele Besucher erkundeten kulturelle Highlights wie Kunstausstellungen oder geführte Stadtrundgänge. Über 10.000 Menschen versammelten sich beim Event „Münster singt“ mit David Rauterberg vor dem Dom. Besonders hervorzuheben war auch der X-MS-Markt mit ehrenamtlich betriebenen Hütten und einem Benefizkonzert von Henning Wehland, dem Frontmann von H-Blockx. Die Märkte zogen ein buntes Publikum an – von Familien über Schulklassen bis hin zu Freundesgruppen. Die Nachfrage nach Hotelzimmern und Ferienwohnungen stieg stark an, wobei die ersten drei Adventswochen nahezu ausgebucht waren.

Die Weihnachtszeit in Münster hat sich einmal mehr als Magnet für internationale und lokale Gäste erwiesen. Mit gut besuchten Veranstaltungen, vielfältigen kulinarischen Angeboten und frühzeitigen Unterkunftsreservierungen haben sich die Märkte der Stadt zu einem der wichtigsten Winterziele entwickelt. Nun bereiten sich Veranstalter und Unternehmen auf ein weiteres volles Wochenende vor dem Heiligabend vor.