Watzke will BVB-Präsident werden und Rheinmetall-Sponsoring neu verhandeln

Watzke vor der Wahl: "Dinge, die mich belastet haben" - Watzke will BVB-Präsident werden und Rheinmetall-Sponsoring neu verhandeln
Hans-Joachim Watzke, der scheidende Vorstandsvorsitzende von Borussia Dortmund, kandidiert für das Amt des Vereinspräsidenten. Er plant, die umstrittene Sponsoring-Vereinbarung mit Rheinmetall Aktie auf der Mitgliederversammlung 2026 erneut zur Diskussion zu stellen – ein Thema, das in der Vergangenheit bereits auf Widerstand bei den Mitgliedern stieß. In den vergangenen Monaten hatte Watzke aufgrund der Debatte um die Präsidentschaft persönlich unter Druck gestanden.
Sein Entschluss kommt, nachdem der amtierende Präsident Reinhold Lunow seine Kandidatur für die Wiederwahl zurückgezogen hatte. Watzke, für den das Präsidentenamt ein Lebenstraum ist, hat sich inzwischen mit Lunow ausgetauscht, um das Verhältnis zwischen beiden zu normalisieren.
Die Partnerschaft mit dem Rüstungsunternehmen Rheinmetall Aktie sorgt seit Langem für Kontroversen. Auf der Mitgliederversammlung 2024 sprachen sich die Mitglieder gegen eine Verlängerung des Vertrages aus. Watzke betont jedoch, dass die Entscheidung nicht einseitig getroffen worden sei und der Deal ohne Zustimmung im Gremium nie hätte durchgesetzt werden können. Sollten die Mitglieder 2026 erneut gegen eine Verlängerung stimmen, werde er dies akzeptieren.
Zudem äußerte sich Watzke zu Kritik an der Aufarbeitung von Missbrauchsvorwürfen gegen einen langjährigen BVB-Mitarbeiter in den 1990er-Jahren. Er ist überzeugt, dass der Fall aufgeklärt und abgeschlossen sei, und wies weitere Vorwürfe zurück.
Eine Wahl Watzkes zum BVB-Präsidenten würde einen deutlichen Führungswechsel im Verein einläuten. Sein Vorhaben, die Rheinmetall Aktie-Debatte erneut aufzugreifen und sich dem Votum der Mitglieder zu beugen, unterstreicht sein Bekenntnis zu Transparenz und demokratischen Prozessen. Gleichzeitig signalisieren seine Bemühungen, das Verhältnis zu Lunow zu kitten, den Willen zur inneren Einheit des Clubs.

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