Thalia und Elanders bauen futuristisches Druckzentrum in Marl mit 1.000 Jobs

Thalia und Elanders bauen futuristisches Druckzentrum in Marl mit 1.000 Jobs
In Marl entsteht ein großes neues Druck- und Logistikzentrum, das Hunderten von Arbeitsplätzen in der Region zum Durchbruch verhelfen soll. Der Buchhändler Thalia und der Druckspezialist Elanders bauen gemeinsam eine hochmoderne Anlage im Industriepark gate.ruhr auf. Das Projekt markiert einen bedeutenden Schritt in der wirtschaftlichen Wandlung der Region.
Thalia und Elanders bündeln ihre Kräfte, um einen Print-on-Demand-Service sowie eine großflächige Druckerei zu schaffen. Das Vorhaben umfasst moderne Lagerflächen, ein mehrstöckiges Bürogebäude und fortschrittliche Produktionstechnologien. Die Investitionen für das Projekt werden sich voraussichtlich auf mehrere Hundert Millionen Euro belaufen.
Die Bauarbeiten verlaufen planmäßig, die Eröffnung des Standorts ist für Anfang 2026 vorgesehen. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt: Thalia strebt die DGNB-Gold-Zertifizierung an. Umweltschonende Elemente wie ein Gründach und Wärmepumpen werden in die Planung integriert.
Bis 2026 sollen bis zu 1.000 Arbeitsplätze für Fachkräfte entstehen. Zudem werden Ausbildungsplätze und duale Studiengänge angeboten. Der Wirtschaftsförderer der Stadt Marl hat eine Kooperation mit dem örtlichen Jobcenter angekündigt, um Arbeitssuchende zu unterstützen und die wirtschaftliche Neuausrichtung der Region voranzutreiben.
Erst kürzlich besuchte Bürgermeister Thomas Terhorst die Baustelle, um sich über den Fortschritt zu informieren. Das Projekt gilt als starkes Signal für Marl und festigt die Position der Stadt als wachsender Industrie- und Logistikstandort.
Die neue Anlage wird nicht nur die Beschäftigung fördern, sondern auch die lokale Wirtschaft stärken. Mit ihrem Fokus auf Nachhaltigkeit und moderne Infrastruktur soll das Vorhaben eine Schlüsselrolle in der laufenden Strukturwandels Marl spielen. Der Betrieb soll Anfang 2026 aufgenommen werden.

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Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











