Suchtberatung in Mönchengladbach kämpft um Anerkennung und Finanzierung

Suchtberatung in Mönchengladbach kämpft um Anerkennung und Finanzierung
Im Jahr 2024 wandten sich insgesamt 918 Menschen an die Suchtberatungsstellen des Diakonischen Werks in Mönchengladbach. Der Verband, der seit 1975 solche Hilfsangebote bereitstellt, fordert eine Anerkennung dieser Dienstleistungen als unverzichtbare Säule der Gesundheits- und Sozialpolitik.
Die Beratungsstelle des Diakonischen Werks in der Mittelstraße 12 in Rheydt bietet Unterstützung bei verschiedenen Abhängigkeitsformen an – von Alkohol- und Medikamentenmissbrauch bis hin zum problematischen Umgang mit digitalen Medien. Diese Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Prävention, zur Kriminalitätsvorbeugung, zur schulischen Stabilität und zur sozialen Teilhabe. Doch der Verband mahnt eine ausreichende und nachhaltige Finanzierung an, da drei Viertel der öffentlich geförderten Beratungsstellen ihre Kosten kaum decken können.
Die Suchtberatung hilft Betroffenen, Abhängigkeiten zu erkennen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und Therapieangebote zu nutzen. Allein 2024 suchten 1.245 Menschen Rat bei den Dienstleistungen des Diakonischen Werks – ein deutlicher Beleg für den hohen Bedarf an solchen Unterstützungsangeboten in der Region.
Das Diakonische Werk Mönchengladbach, das unter dem Namen Suchtberatungsstelle Mönchengladbach agiert, betont die Bedeutung der Suchtberatung. Es appelliert an Politiker, Gesellschaft und Medien, diese Angebote anzuerkennen und zu fördern, damit sie weiterhin zugänglich bleiben und wirksam gegen Suchterkrankungen und ihre Folgen wirken können.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
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Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











