Stuttgart verhängt Haushaltssperre wegen drohendem 32-Millionen-Defizit

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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Stuttgart verhängt Haushaltssperre wegen drohendem 32-Millionen-Defizit

Die Stadt Stuttgart hat als Reaktion auf die eskalierende Finanzkrise einen sofortigen Haushaltssperre verhängt. Da die Einnahmen hinter den Erwartungen zurückbleiben und bis Jahresende ein Defizit von 32 Millionen Euro droht, stürzen die Verantwortlichen säumtliche nicht zwingend notwendigen Ausgaben bis zum 31. Dezember.

Bürgermeister Erik Lierenfeld kündigte die Notfallmaßnahmen an, um künftige Investitionen abzusichern. Er betonte, die Stadt Stuttgart müsse jetzt handeln, um die finanzielle Stabilität zu wahren. Unterdessen wies Stadtkämmerer Dr. Torsten Spillmann auf die allgemeine wirtschaftliche Belastung hin: Sinkende Gewerbesteuereinnahmen und gekürzte staatliche Zuschüsse verschärften die Lage in Stuttgart.

Die Ausgabensperre gilt bis Ende Dezember und beschränkt die Mittelverwendung auf unabdingbare Leistungen. Langfristig setzt die Stadt Stuttgart auf Grundstücksverkäufe und eine konjunkturelle Erholung, um den Haushalt auszugleichen. Die Priorität liege nun darauf, Gelder für zentrale Vorhaben in Stuttgart zu sichern – trotz des anhaltenden finanziellen Drucks.

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