St. Peter und Paul Kirche in Lindenberg: Ein historisches Wahrzeichen des Glaubens

Admin User
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Eine große Kirche in London mit vielen Fenstern und zwei Türen am Eingang.

St. Peter und Paul Kirche in Lindenberg: Ein historisches Wahrzeichen des Glaubens

Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Lindenberg erhebt sich als weithin sichtbares Symbol der Stadtgeschichte und des Glaubens. Die vor 111 Jahren geweihte Kirche beeindruckt durch ihre majestätischen Ausmaße und zählt zu den bedeutendsten Wahrzeichen der Allgäu-Region. Ihre Zwillingstürme ragen jeweils 55 Meter in die Höhe, während die Zwiebeltürme eine Gesamtlänge von 82 Metern erreichen – damit ist sie das höchste Bauwerk der Gegend. Im Inneren erstreckt sich die Kirche über 74 Meter Länge und 29 Meter Breite. Mit 1.200 Sitzplätzen und Stehplatz für rund 3.000 Gläubige bietet sie Raum für große Gemeinschaften. Doch nicht nur ihre Größe ist beeindruckend: Die Kirche beherbergt das schwerste Geläut der Diözese – sieben Glocken mit einem Gesamtgewicht von 18.000 Kilogramm. Sie ertönen zu verschiedenen Anlässen im Kirchenjahr, wobei einzig die Christmette für Kinder alle Plätze füllt. Der Bau begann 1912, als Lindenberg etwa 4.700 Einwohner zählte. Lokale Industrielle unterstützten die Finanzierung und sahen darin ein Zeichen für den Wohlstand und die Blüte der Stadt. Trotz intensiver Recherchen fanden sich keine konkreten Aufzeichnungen darüber, welche Städte historisch zum Bau beitrugen. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul ist weit mehr als ein Gotteshaus – sie verkörpert die Geschichte Lindenbergs und strahlt als Glaubenszeichen in die Region. Durch ihre Größe, Architektur und Bedeutung bleibt sie ein geschätztes Wahrzeichen des Allgäus.