Rheinmetall holt Milliarden-Deal mit Italien – doch die Aktie bleibt unter Druck

Rheinmetall holt Milliarden-Deal mit Italien – doch die Aktie bleibt unter Druck

Rheinmetall sichert Milliardenauftrag mit italienischer Armee – Aktie vor entscheidendem Test Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen bedeutenden Auftrag der italienischen Streitkräfte an Land gezogen. Das Milliarden schweres Geschäft umfasst die Lieferung hochmoderner Kampffahrzeuge. Gleichzeitig steht die Aktie des Unternehmens im kommenden Monat vor einer entscheidenden Prüfung, wenn Anleger die Quartalszahlen unter die Lupe nehmen. Das Joint Venture zwischen Rheinmetall und dem italienischen Rüstungskonzern Leonardo hat seinen ersten Großauftrag erhalten: Die Partnerschaft wird 21 hochmoderne Panzer an die italienische Armee liefern. Ein wichtiger Erfolg für die Kooperation, die darauf abzielt, die Verteidigungsfähigkeiten Europas zu stärken. Rheinmetall-Chef Armin Papperger bestätigte, dass das Unternehmen den Umsatzrückgang von 4 Prozent in der ersten Jahreshälfte vollständig ausgleichen werde. Dies deutet auf solide operative Ergebnisse und mögliche Aufwärtskorrekturen bei den Prognosen hin. Trotz dieser positiven Signale gibt der Aktienkurs des Konzerns weiterhin Rätsel auf. Am 6. November steht Rheinmetalls Aktie vor einer entscheidenden Bewährungsprobe, wenn das Unternehmen seine Quartalszahlen vorlegt. Die durchschnittliche Kursziel-Prognose der Analysten liegt bei rund 2.150 Euro. Doch die Aktie befindet sich im Abwärtstrend: Heute verlor sie weitere 1,2 Prozent und erreichte mit 1.707 Euro ein neues Tief – nach einem Rückgang von 2,5 Prozent am Vortag.