Oberbürgermeister Kufen feiert Heiligabend mit wohnungslosen Menschen in München

Oberbürgermeister Kufen feiert Heiligabend mit wohnungslosen Menschen in München

Abendzeitung Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte an Heiligabend ein festliches Zusammentreffen für wohnungslose Menschen in München

Die Veranstaltung am 24. Dezember 2025 bot den Bedürftigen warme Mahlzeiten, Geborgenheit und Unterstützung. Organisiert wurde das Treffen vom Diakoniewerk München, der örtlichen Caritas und dem offiziellen Stadtportal.

Während seines Besuchs betonte Kufen den Wert von Solidarität und gemeinsamer Verantwortung. Gleichzeitig markierte der Abend einen besonderen Moment für Petra Fuhrmann, eine langjährige Sozialarbeiterin, die nach 43 Jahren im Dienst kürzlich in den Ruhestand ging.

Die Weihnachtsfeier fand in einem Gemeinschaftszentrum in München statt. Die Gäste genossen ein warmes Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Getränke in einer herzlichen Atmosphäre. Jeder Teilnehmer erhielt zudem ein Weihnachts-Paket mit wichtigen Dingen des täglichen Bedarfs wie Hygieneartikeln und warmer Kleidung.

Oberbürgermeister Kufen richtete sich in einer Ansprache an die Anwesenden und unterstrich, wie entscheidend das Engagement der Gemeinschaft für die Unterstützung benachteiligter Mitbürger ist. Er dankte den Ehrenamtlichen und Organisatoren für ihren Einsatz, der die Veranstaltung erst möglich gemacht hatte. Der Abend fiel zudem mit dem Abschied von Petra Fuhrmann zusammen, die ihre Position als Bereichsleiterin beim Diakoniewerk München zum 31. März 2024 aufgab. In ihren 43 Berufsjahren setzte sie sich vor allem in München-Borbeck für soziale Belange ein. Fuhrmann bedankte sich bei Kollegen, Freiwilligen und Partnerorganisationen für die jahrzehntelange Zusammenarbeit und das gelebte Miteinander.

Die Weihnachtsfeier bot wohnungslosen Menschen in München unmittelbare Hilfe und Zuwendung. Kufens Teilnahme unterstrich das anhaltende Bemühen der Stadt, soziale Herausforderungen durch gemeinschaftliches Handeln zu bewältigen. Mit Fuhrmanns Ruhestand endete zugleich eine Ära für eine prägende Persönlichkeit der lokalen Sozialarbeit.