NRW-Wälder zeigen erste Anzeichen der Erholung – doch die Gefahren bleiben

Admin User
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Eine Waldszene mit Bäumen, einem Pfad und dem Himmel, bearbeitet zur besseren Sichtbarkeit.

NRW-Wälder zeigen erste Anzeichen der Erholung – doch die Gefahren bleiben

Die Wälder in Nordrhein-Westfalen erholen sich langsam, wie Agrarministerin Silke Gorißen mitteilt. Zwar zeigen einige Gebiete Fortschritte, doch Sorgen über Kürzungen bei den Fördermitteln und anhaltende Schäden bleiben bestehen. Die Ministerin rief zudem zu mehr öffentlicher Verantwortung beim Schutz der Wälder vor Vandalismus und Vernachlässigung auf.

Neue Daten belegen eine leichte Besserung des Waldzustands im Land. Fast 29 Prozent der Bäume weisen nun eine voll entwickelte, gesunde Krone auf – ein Anstieg um 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zudem nehmen junge, klimaresistente Bäume zu, was auf eine allmähliche Regeneration hindeutet.

Die aktuellen Zahlen geben vorsichtigen Anlass zur Hoffnung für die Wälder Nordrhein-Westfalens, doch die Herausforderungen bleiben. Kürzungen bei den Finanzmitteln und regionale Unterschiede sind weiterhin zentrale Problemfelder. Der Appell von Ministerin Gorißen an die Bevölkerung zur Zusammenarbeit fällt in eine Phase, in der die Behörden beobachten, ob sich die positiven Entwicklungen fortsetzen werden.