NRW setzt 9,5 Millionen Euro auf Olympia-Bürgerentscheide im April 2026

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Eine Gruppe von Menschen, einige mit Medaillen und Gegenständen in den Händen, steht vor Bannern und Geländern.

Millionenkosten für Olympia-Bürgerabstimmungen in NRW - NRW setzt 9,5 Millionen Euro auf Olympia-Bürgerentscheide im April 2026

Millionenkosten für Olympia-Bürgerentscheide in NRW

Millionenkosten für Olympia-Bürgerentscheide in NRW

  1. Dezember 2025

Nordrhein-Westfalen treibt die Pläne für eine mögliche Olympiabewerbung voran. Das Land hat Bürgerentscheide in 17 Kommunen angekündigt, die insgesamt 9,5 Millionen Euro kosten werden. Stimmt die Bevölkerung zu, wird die Region ihr Angebot offiziell beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) einreichen.

Die Abstimmungen finden am 19. April 2026 statt und betreffen Großstädte wie Essen, Düsseldorf und Köln. Essen rechnet mit Ausgaben von rund 1,2 Millionen Euro für seinen Bürgerentscheid, wobei die Stadt 180.000 Euro selbst trägt. In Düsseldorf belaufen sich die geschätzten Kosten auf 155.000 Euro, während Köln mit Aufwendungen von 2,492 Millionen Euro rechnet – davon 373.000 Euro aus dem eigenen Haushalt.

Das Ergebnis der Bürgerentscheide im April 2026 wird entscheiden, ob Nordrhein-Westfalen seine Bewerbung für die Olympischen Spiele weiterverfolgt. Bei einem positiven Ausgang wird das Land seinen offiziellen Antrag beim DOSB einreichen. Die finanzielle Last wird zwischen Land und Kommunen geteilt, wobei der Großteil der Kosten durch Landesmittel gedeckt wird.

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