NRW beschließt Rekordhaushalt 2026 mit 112,3 Milliarden Euro und neuen Prioritäten

Mehr Platz im Haushalt 2026 für soziale und kulturelle Ausgaben - NRW beschließt Rekordhaushalt 2026 mit 112,3 Milliarden Euro und neuen Prioritäten
Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat den Haushalt für 2026 verabschiedet und die Ausgaben auf 112,3 Milliarden Euro festgesetzt – ein Plus von 6,8 Milliarden Euro gegenüber diesem Jahr. Die schwarz-grüne Koalition unter Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat die Schwerpunkte neu gesetzt und legt den Fokus auf Sozialprogramme, Bildung und innere Sicherheit.
Das Land rechnet mit höheren Einnahmen als bisher prognostiziert. Die Steuereinnahmen für 2026 sollen um 321 Millionen Euro steigen, während die Gesamteinnahmen in diesem Jahr bereits um 1,9 Milliarden Euro höher ausfallen als noch im Mai veranschlagt. Dennoch bleibt die neue strukturelle Neuverschuldung bei 2,5 Milliarden Euro und hält sich damit im Rahmen der verfassungsrechtlichen Vorgaben.
Der Haushalt 2026 vereint erhöhte Investitionen mit gezielten Kürzungen. Sozialprogramme, Schulen und kulturelle Projekte erhalten mehr Mittel, während bei den Hochschulen und der Kita-Politik Anpassungen vorgenommen werden. Mit dem Finanzplan strebt die Koalition ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Haushaltsdisziplin an.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











