NRW beschließt Rekordhaushalt 2026 mit 112,3 Milliarden Euro und neuen Prioritäten

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Ein Plakat mit einer Eisenbahn, die eine Brücke mit einer Truss-Struktur überquert, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

Mehr Platz im Haushalt 2026 für soziale und kulturelle Ausgaben - NRW beschließt Rekordhaushalt 2026 mit 112,3 Milliarden Euro und neuen Prioritäten

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat den Haushalt für 2026 verabschiedet und die Ausgaben auf 112,3 Milliarden Euro festgesetzt – ein Plus von 6,8 Milliarden Euro gegenüber diesem Jahr. Die schwarz-grüne Koalition unter Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat die Schwerpunkte neu gesetzt und legt den Fokus auf Sozialprogramme, Bildung und innere Sicherheit.

Das Land rechnet mit höheren Einnahmen als bisher prognostiziert. Die Steuereinnahmen für 2026 sollen um 321 Millionen Euro steigen, während die Gesamteinnahmen in diesem Jahr bereits um 1,9 Milliarden Euro höher ausfallen als noch im Mai veranschlagt. Dennoch bleibt die neue strukturelle Neuverschuldung bei 2,5 Milliarden Euro und hält sich damit im Rahmen der verfassungsrechtlichen Vorgaben.

Der Haushalt 2026 vereint erhöhte Investitionen mit gezielten Kürzungen. Sozialprogramme, Schulen und kulturelle Projekte erhalten mehr Mittel, während bei den Hochschulen und der Kita-Politik Anpassungen vorgenommen werden. Mit dem Finanzplan strebt die Koalition ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Haushaltsdisziplin an.

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