NATOs AWACS-System ortet jetzt Flugzeuge in über 400 Kilometern Entfernung

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Eine Person in einer Sicherheitswacheuniform steht in der Mitte einer Szene mit Metalldetektoren, Tischen, Pfählen mit Bändern, Menschen, Bäumen, einer Wand, einem Behälter, einer Lampe, einem Netz, Teppich und Himmel.

NATO-Generalsekretär Rutte besucht NRW - NATOs AWACS-System ortet jetzt Flugzeuge in über 400 Kilometern Entfernung

NATOs hochmodernes Überwachungssystem AWACS hat seine Fähigkeiten erweitert und kann nun Flugzeuge in einer Entfernung von über 400 Kilometern orten und klassifizieren. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verlegte die Allianz vorübergehend einige ihrer AWACS-Maschinen nach Rumänien. In dieser Woche wird NATO-Generalsekretär Mark Rutte gemeinsam mit Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) den NATO-Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen bei Aachen besuchen.

Die von Geilenkirchen aus operierenden AWACS-Flugzeuge basieren auf 14 umgebauten Boeing 707 und dienen der Luftüberwachung sowie der Einsatzleitung. Mit einer Reichweite von 9.250 Kilometern fungieren sie als fliegende Kommandostationen, die Kampfflugzeuge während Operationen steuern. Die multinationale Einheit kam bereits in Einsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan zum Einsatz. AWACS wurde von der NATO in der Vergangenheit unter anderem in diesen Regionen eingesetzt.

Der bevorstehende Besuch von NATO-Generalsekretär Mark Rutte auf dem Stützpunkt in Geilenkirchen unterstreicht die Bedeutung des AWACS-Systems für die Verteidigungsstrategie des Bündnisses. Dank seiner erweiterten Erfassungsreichweite und bewährten Einsatzerfahrung in globalen Missionen bleibt AWACS ein zentraler Baustein der Luftüberwachungs- und Kontrollfähigkeiten der NATO.