Münsters neuer Ausschuss kämpft für Chancengleichheit und gegen Diskriminierung

Münsters neuer Ausschuss kämpft für Chancengleichheit und gegen Diskriminierung
Der Stadtrat von Münster hat einen neuen Ausschuss ins Leben gerufen: den Ausschuss für Chancengleichheit und Integration. Dieser soll die gleichberechtigte Teilhabe und faire Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund fördern. Der aus 27 Mitgliedern bestehende Ausschuss wurde nach einer gesetzlichen Änderung der Gemeindeordnung für Nordrhein-Westfalen eingerichtet. Der neue Ausschuss unterstreicht die Bedeutung von Migration in der politischen Arbeit und setzt sich für Themen wie Antidiskriminierung und gleichberechtigte Teilhabe ein. Achtzehn Mitglieder wurden am 14. September im Rahmen der Wahl des Integrationsrats bestimmt, die verbleibenden neun wurden am 5. November berufen. Auffällig ist, dass es keine Aufzeichnungen darüber gibt, dass der Münsteraner Stadtrat am 5. November 2025 Personen in diesen Ausschuss berufen hat. Mit seiner Gründung wird der Ausschuss für Chancengleichheit und Integration eine zentrale Rolle dabei spielen, in Münster für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen und Diskriminierung entgegenzuwirken. Die vielfältige Zusammensetzung des Gremiums – mit Mitgliedern, die über unterschiedliche Verfahren gewählt und berufen wurden – soll eine breite Palette an Perspektiven einbringen.

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