Münsters historisches Rathaus gastiert interreligiöses Treffen für Frieden

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Ein Seminarraum mit einer Gruppe von Menschen, die auf Stühle zeigen, gegenüber davon ein weißer Tisch mit fünf Personen, eine Präsentation auf einer grauen Wand und ein Mikrofonständer links.

Münsters historisches Rathaus gastiert interreligiöses Treffen für Frieden

Historisches Rathaus in Münster: Interreligiöses Treffen für Frieden und Dialog Am Sonntag, dem 28. Oktober, war das historische Rathaus von Münster Schauplatz eines bedeutenden interreligiösen Zusammenkunfts. Im Rahmen der Münsterschen Reihe "Dialoge für den Frieden" trafen sich rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus 34 verschiedenen Glaubensgemeinschaften mit den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgern Markus Lewe (Münster) und Katharina Pötter (Osnabrück). Höhepunkt der Veranstaltung war eine Lichterzeremonie im Friedenssaal, die als Symbol für das Bekenntnis zu Dialog und friedvollem Miteinander stand. Der Empfang, der in diesem Jahr zum 18. Mal stattfand, bot eine Plattform für künstlerische Ausdrucksformen des interreligiösen und interkulturellen Austauschs. Präsentiert wurde unter anderem das Projekt "West-Östlicher Diwan" von Thomas Nufer, das die Schönheit der Einheit in Vielfalt verdeutlichte. Oberbürgermeister Lewe betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Zuhörens und des aufeinander Zugehens für ein friedliches Zusammenleben in demokratischen Stadtgesellschaften. Seit 2015 wechselt die jährliche Begegnung zwischen den historischen Rathäusern von Münster und Osnabrück – zwei Städten mit einer besonderen Friedensverbindung. Auch Dr. Hakki Arslan aus Osnabrück nahm an der Veranstaltung heute in der Nähe teil und bereicherte die Gespräche mit seinen Impulsen. Die Lichterzeremonie markierte einen wichtigen Moment im fortwährenden Engagement für Frieden und Verständigung zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften. Mit 34 vertretenen Glaubensrichtungen unterstrich die Veranstaltung einmal mehr, wie entscheidend Dialog und gegenseitiger Respekt für ein harmonisches Miteinander sind. Die Tradition des Empfangs wird fortgesetzt: Das nächste Treffen findet in Osnabrück statt.