Münsters bewegte Vergangenheit: Vom Sechstagerennen 1973 bis zur NS-Zeit im Stadtmuseum

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Ein Museumsplakette mit Text und Skulpturen darauf.

Münsters bewegte Vergangenheit: Vom Sechstagerennen 1973 bis zur NS-Zeit im Stadtmuseum

Ein faszinierender Einblick in die Vergangenheit Münsters wird ab diesem Freitag im Stadtmuseum Münster präsentiert. Vom 14. November an ist ein großformatiges Foto des Sechstagerennens von 1973 im Schaufenster des Museums an der Salzstraße zu sehen. Die Ausstellung ist Teil einer umfassenden Führung, die zentrale historische Momente der Stadtgeschichte beleuchtet.

Die Führung, die fünf Euro kostet (ermäßigt drei Euro), behandelt eine Reihe bedeutender Ereignisse: von der Gründung des Klosters durch Liudger über die Herrschaft der Täufer bis hin zu den Auswirkungen des Westfälischen Friedens. Auch die Erfahrungen Münsters während der NS-Zeit werden thematisiert. Die erste Führung beginnt um 16:00 Uhr in der Museumslobby, doch die Plätze sind begrenzt.

Am Samstag, dem 15. November, bietet das Museum eine öffentliche Führung unter dem Titel "Stadtgeschichte ab 793" an. Hier erhalten Besucher einen umfassenden Überblick über die reiche Geschichte Münsters.

1973 gingen Rudi Altig und René Pijnen als Sieger des Münsteraner Sechstagerennens in der Münsterlandhalle hervor. Die 23. Ausgabe des Rennens startete am 16. November 1973, wobei die Fahrer um Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 D-Mark kämpften. Wilfried Peffgen und Albert Fritz wurden schließlich die Champions des Rennens von 1973.

Die Ausstellung des Fotos vom Sechstagerennen 1973 und die anschließenden Führungen bieten eine spannende Möglichkeit, mehr über die Vergangenheit Münsters zu erfahren. Ob Geschichtsinteressierter oder Radsportfan – hier kommt jeder auf seine Kosten. Die Führungen beginnen an diesem Freitag, also sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz.