Merz' 'Hässlich'-Bemerkung löst Debatte um Deutschlands Stadtcharme aus

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Merz' 'Hässlich'-Bemerkung löst Debatte um Deutschlands Stadtcharme aus

Berlins neuer A100-Abschnitt entlastet Autofahrer – und entfacht eine Debatte über Deutschlands städtisches Gesicht Die neu eröffnete Strecke der A100 in Berlin kommt Autofahrern entgegen, doch sie hat auch eine Diskussion über das Erscheinungsbild deutscher Städte angestoßen. Friedrich Merz, eine prägende Figur der deutschen Politik, sorgte kürzlich mit einer provokanten Aussage für Aufsehen: Im Vergleich zu internationalen Metropolen wie Florenz oder Barcelona seien Deutschlands Städte "hässlich". Merz’ Äußerungen, die im Zusammenhang mit der Arbeit der Bundesinnenministerin fielen, lenkten den Blick auf typisch deutsche städtische Merkmale. Die Autorin, die sich selbst über die stressfreie Fahrt auf der neuen Autobahn freut, nimmt dabei Details wie doppel-T-förmige Pflastersteine, von Werbefirmen gesponserten Bushaltestellen oder Trinkbrunnen für Obdachlose wahr – Elemente, die oft übersehen oder kritisiert werden, aber zum einzigartigen Charakter deutscher Städte gehören. Ihre These: Statt diese "Unvollkommenheiten" zu verstecken oder gar Menschen wegen ihnen zu verdrängen, sollte Deutschland sie annehmen. Ein internationaler Werbefeldzug könnte die weltweite Faszination für die "hässlichen" deutschen Städte wecken – und ihren ganz eigenen Charme in den Vordergrund stellen. Selbst ihre Tochter, wenn auch weniger begeistert, wurde bei Besuchen an Orten wie der Berliner Elsenbrücke mit diesen urbanen Eigenheiten konfrontiert. Von Ludwigshafen bis München sind Deutschlands Städte vielfältig und voller Eigenarten. Mag ihr Äußeres auch nicht dem klassischen Schönheitsideal entsprechen – es spiegelt doch die Geschichte und Kultur des Landes wider. Statt sie verändern zu wollen, sollte man sie feiern, so wie sie sind.

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