Max Leven Center eröffnet, um jüdischen Kommunisten und lokale Widerstandskämpfer zu ehren

Max Leven Center eröffnet, um jüdischen Kommunisten und lokale Widerstandskämpfer zu ehren
Das Max-Leven-Zentrum (MLC) öffnet seine Türen für die Öffentlichkeit Am Sonntag, dem 2. November, eröffnete das Max-Leven-Zentrum (MLC) seine Pforten für die Öffentlichkeit. Die Einrichtung erinnert an das Leben und Wirken des jüdischen Kommunisten Max Leven sowie weiterer lokaler Persönlichkeiten, die sich gegen die nationalsozialistische Verfolgung zur Wehr setzten. Namensgeber des Zentrums ist Leven selbst, der 1938 während des Novemberpogroms ermordet wurde. Max Leven, Kulturkritiker und Verfechter sozialer Gerechtigkeit, arbeitete für die Zeitung Bergische Arbeiterstimme. Seine Familie wurde im Holocaust fast ausgelöscht: Seine Frau Emmi und die Töchter Anita und Hannah wurden deportiert und ermordet, während sein Sohn Heinz im argentinischen Exil überlebte. Das MLC, untergebracht im ehemaligen Gebäude der Solinger Stadtsparkasse an der Max-Leven-Allee, widmet sich nicht nur Levens Leben und Werk, sondern auch der Geschichte von Änne Wagner, die in den 1920er-Jahren in der Redaktion der Zeitung tätig war. Ziel des Zentrums ist es, die Erinnerung wachzuhalten, politische Bildung zu fördern und den gesellschaftlichen Dialog zu stärken – insbesondere durch die Auseinandersetzung mit lokalen Dimensionen von Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit. Die Initiative zur Gründung des MLC ging 2019 vom Verein Max-Leven-Zentrum Solingen e.V. aus. Die offizielle Eröffnung fand am Dienstag, dem 2. November, statt; seither ist das Zentrum von 11:00 bis 17:00 Uhr für Besucher geöffnet. Das Max-Leven-Zentrum steht als mahnendes Zeichen der Vergangenheit und lädt dazu ein, aus der Geschichte zu lernen und im Heute Verständnis und Toleranz zu fördern. Seine Eröffnung markiert einen wichtigen Schritt, um die lokale Erinnerungskultur zu bewahren und jenen zu gedenken, die sich gegen Unterdrückung und Unrecht stellten.

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