Kürbisse: Mehr als nur ein Augenschein, von der Ernährung bis zur Geschichte

Kürbisse: Mehr als nur ein Augenschein, von der Ernährung bis zur Geschichte
Kürbisse – mehr als nur Halloween-Deko: nährstoffreich und voller Geschichte Kürbisse sind nicht nur Dekoration zu Halloween, sondern stecken voller Nährstoffe und haben eine faszinierende Geschichte. Botanisch zählen sie zu den Beeren – und mit über 800 Sorten bietet jede ihre eigenen Besonderheiten. In diesem Jahr brachte der schwerste Kürbis der Welt stolze 1.200 Kilogramm auf die Waage. Doch Kürbisse überzeugen nicht nur durch ihre Vielfalt, sondern auch durch ihren Nährwert: Sie sind reich an Vitamin C und B, Mineralstoffen sowie ballaststoffreichem Fruchtfleisch, und besonders ihre Kerne sind wertvoll. In den USA gibt es sogar "Kürbis-Regatten", bei denen Menschen in ausgehöhlten Riesenkürbissen über Seen paddeln. Die Halloween-Tradition, Kürbisse zu Laternen – den sogenannten Jack-o’-Lanterns – zu schnitzen, geht auf eine irische Legende über einen Mann namens Jack zurück. Gleichzeitig hält der Hype um "Pumpkin Spice" an, eine Mischung aus Zimt, Muskatnuss, Nelken und Ingwer, die vor allem in Pumpkin-Spice-Lattes beliebt ist. Ursprünglich stammen Kürbisse aus Südamerika, wo sie bereits vor 9.000 Jahren angebaut wurden. Im 16. Jahrhundert brachten spanische Entdecker sie nach Europa. Heute findet in Nordrhein-Westfalen das größte Kürbisfest auf der Kürbisinsel in Nievenheim, Dormagen, statt. Mit über 800 Sorten und einer langen Geschichte sind Kürbisse weit mehr als ein saisonales Grundnahrungsmittel. Sie stehen für die Vielfalt der Natur und die Kreativität des Menschen – vom gesundheitlichen Nutzen bis hin zu den einzigartigen Bräuchen, mit denen wir sie feiern.











