Krankenkassen verklagen Bundesregierung wegen Milliardenlücke bei Grundsicherung

Krankenkassen verklagen Bundesregierung wegen Milliardenlücke bei Grundsicherung
Gesetzliche Krankenkassen in Deutschland bereiten eine Klage gegen die Bundesregierung vor, weil diese die Beiträge für Bezieher von Grundsicherungsleistungen nicht ausreichend finanziert. Der Schritt folgt auf Jahre der finanziellen Belastung, in denen die Versicherer dem Staat vorwerfen, die vollen Kosten für die gesetzlich vorgeschriebene Krankenversicherung nicht zu decken. Uwe Klemens, stellvertretender Vorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, bestätigte, dass in den kommenden Tagen Klagen eingereicht werden.
Im Mittelpunkt des Streits steht die Unterfinanzierung der Krankenversicherung für Bürger, die Grundsicherungsleistungen erhalten. Nach Angaben der Kassen belastet diese Lücke die gesetzlichen Krankenversicherungen mit jährlich rund zehn Milliarden Euro, was sie zwingt, die Beiträge zu erhöhen. Dadurch sinkt das Nettogehalt der Arbeitnehmer, während Unternehmen mit höheren Lohnnebenkosten konfrontiert sind.
Die rechtliche Auseinandersetzung markiert eine deutliche Zuspitzung des seit Langem schwelenden Finanzkonflikts. Sollten die Klagen erfolgreich sein, könnte die Regierung gezwungen werden, die Finanzierung der Krankenversicherung für Grundsicherungsempfänger wieder vollständig zu übernehmen. Dies würde die Belastung der Krankenkassen verringern und könnte die Beiträge für Arbeitnehmer und Unternehmen stabilisieren.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

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Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











