Friedenslicht aus Bethlehem erreicht das Essener Rathaus

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Eine Gruppe von Menschen und Soldaten steht in einem Raum mit einer Flagge an der rechten Wand und Lampen an der Decke.

Friedenslicht aus Bethlehem erreicht das Essener Rathaus

Das Friedenslicht aus Bethlehem erreicht Essens Rathaus

Am 9. Dezember traf das Friedenslicht aus Bethlehem im Essener Rathaus ein – getragen von zwölf ortsansässigen Pfadfindern. Die diesjährige Initiative steht unter dem Motto „Ein Funke Mut“, eine Botschaft, die Bürgermeister Thomas Kufen während der Feier besonders hervorhob.

Die Flamme wurde von Mitgliedern der katholischen Pfadfindergruppe Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) überbracht. Benedikt A., Clara B., Jonas C., Marie D., Lukas E., Anna F., Florian G., Sophie H., Tim I., Laura J., Niklas K. und Paula L. waren von Bethlehem aus angereist, um das symbolträchtige Licht zu übergeben.

Bürgermeister Kufen begrüßte die Pfadfinder und dankte ihnen für ihr Engagement. In seiner Rede betonte er die Bedeutung von Mut – definiert als das standhafte Eintreten für Gerechtigkeit trotz Angst. Die Veranstaltung unterstrich zudem die Rolle des Lichts als Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten. Kufen zeigte sich besonders gerührt, die Flamme in diesem Jahr entgegennehmen zu dürfen. Er beschrieb sie als kraftvolle Erinnerung an Einheit und Widerstandsfähigkeit angesichts globaler Unsicherheiten.

Das Friedenslicht wird nun in Essener Gemeinden weitergegeben. Die Reise der Pfadfinder und die Worte des Bürgermeisters verstärkten seine Botschaft von Tapferkeit und Zusammenhalt. Die Tradition der Flamme verbindet Bethlehem seit Jahren zur Weihnachtszeit mit Städten weltweit.