Extrem maroder Sattelzug in NRW gestoppt – Fahrer verliert Führerschein sofort

Extrem maroder Sattelzug in NRW gestoppt – Fahrer verliert Führerschein sofort
Die Polizei Nordrhein-Westfalens hat bei Hamminkeln einen extrem verkehrsunsicheren Sattelzug gestoppt. Das Fahrzeug wies zahlreiche schwere Verstöße gegen die deutsche Straßenverkehrsordnung (StVO) auf. Der Auflieger, beladen mit einer Ladung Rüben, war unzureichend gesichert, sodass die Gefahr bestand, dass die Ware auf die Fahrbahn fallen könnte. Die Seitenwände des Anhängers befanden sich in desolatem Zustand: Sie waren teilweise verrottet, von Löchern durchsetzt und wölbten sich unter dem Gewicht der Ladung nach außen. Zudem wiesen die vertikalen Metallstreben, die die Seiten verstärken sollten, schwere Rostschäden auf – ein erhöhtes Risiko für einen strukturellen Zusammenbruch. Dem Fahrer wurde aufgrund dieser Mängel sofort die Weiterfahrt untersagt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er zudem das für solche Fahrzeuge geltende Tempolimit von 30 km/h überschritten hatte. Die Behörden teilten mit, dass dem Fahrer ein hohes Bußgeld droht. Zudem könnten strafrechtliche Konsequenzen wegen Verstößen gegen Zulassungs- und Versicherungspflichten folgen. Der Sattelzug wurde beschlagnahmt, der Führerschein des Fahrers vorläufig entzogen. Sowohl der Zustand des Fahrzeugs als auch das Verhalten des Fahrers stellten eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Die Ermittlungen zur genauen Tragweite der Fahrlässigkeit laufen noch.

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