Evonik-Aktie stürzt ab: Analysten warnen vor strukturellen Problemen in der Chemie

Evonik-Aktie stürzt ab: Analysten warnen vor strukturellen Problemen in der Chemie
Evonik Industries steht vor schwierigen Zeiten, nachdem sowohl Goldman Sachs als auch Jefferies die Aktie des Unternehmens herabgestuft haben. Die Entscheidungen folgen auf enttäuschende Quartalszahlen für das dritte Quartal sowie Bedenken hinsichtlich struktureller Probleme in der chemischen Industrie. Der Aktienkurs von Evonik erreichte am Dienstag ein historisches Tief.
Die Analysten von Goldman Sachs, darunter Georgina Fraser, stuften die Evonik-Aktie von "Neutral" auf "Verkaufen" herab. Fraser warnte Investoren, die Entwicklungen auf den Kreditmärkten genau zu beobachten, da die chemische Branche mit tiefgreifenden Problemen kämpft. Die Herabstufungen erfolgten, nachdem die Q3-Ergebnisse von Evonik eine zuvor gesenkte Prognose bestätigten.
Mit dem Effizienzprogramm "Evonik Tailor Made" will das Unternehmen seine Abläufe optimieren und Kosten senken. Doch Experten zweifeln an dessen Wirksamkeit. Anhaltende Überkapazitäten in der Branche sowie ein starker Preisdruck bei Methionin – einem zentralen Produkt – verstärken die Sorgen der Analysten. Eine schnelle Trendwende für Evonik gilt als unwahrscheinlich.
Auch Jefferies stufte die Evonik-Aktie herab, und zwar von "Halten" auf "Underperform". Die Citigroup hingegen behielt trotz einer gesenkten Kurszielvorgabe die Einstufung "Kaufen" bei.
Am Dienstag fiel der Aktienkurs von Evonik Industries auf ein Rekordtief von 13,55 Euro, wodurch sich die Verluste seit Jahresbeginn auf etwa 19 Prozent ausweiterten. Trotz unterschiedlicher Einschätzungen der Analysten sieht sich das Unternehmen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert: Branchenweite Überkapazitäten, Preisdruck und strukturelle Probleme belasten die Geschäftsentwicklung. Entscheidend wird sein, ob Evonik sein Effizienzprogramm erfolgreich umsetzen kann, um diese Krisen zu bewältigen.

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