Dreiste Betrüger scheitern an wachsamer Reaktion zweier Bielefelderinnen

Dreiste Betrüger scheitern an wachsamer Reaktion zweier Bielefelderinnen

Zwei Frauen aus Bielefeld entgingen am 27. November 2025 nur knapp einem Betrug durch gefälschte Anrufe. Die Betrüger gaben sich als Polizeibeamte und Mitarbeiter eines Online-Händlers aus und versuchten mit dreisten Maschen, ihre Opfer zur Herausgabe persönlicher Daten oder zur Freigabe des Fernzugriffs auf deren Geräte zu bewegen.

Die Täter kontaktierten die Frauen zunächst telefonisch und behaupteten, im Auftrag eines bekannten Online-Shops anzurufen. Sie behaupteten, die Konten der Geschädigten seien um 700 Euro überzogen, und boten an, das Problem zu beheben. Beide Frauen durchschauten den Schwindel jedoch schnell und beendeten die Gespräche, bevor Schaden entstand.

Die beiden Bielefelderinnen entkamen so einem finanziellen Verlust, weil sie den Betrug rechtzeitig erkannten. Die Polizei ermittelt weiterhin in den Fällen und ruft die Bevölkerung dazu auf, unerwartete Anrufe eigenständig zu überprüfen. Die Behörden betonen, dass weder die Polizei noch seriöse Unternehmen jemals per Telefon nach Fernzugriff auf Geräte fragen oder Sofortzahlungen verlangen würden.