Deutsche Telekom revolutioniert Notfunk mit 5G und plant riesige KI-Gigafactory

Deutsche Telekom revolutioniert Notfunk mit 5G und plant riesige KI-Gigafactory
Deutsche Telekom macht mit zwei großen Ankündigungen diese Woche auf sich aufmerksam – im Bereich Notfunk und künstliche Intelligenz. Auf der PMRExpo in Köln präsentierte das Unternehmen eine bahnbrechende Schnittstelle, die veraltete TETRA-Funkgeräte mit 5G-Netzen verbindet. Gleichzeitig nehmen die Pläne für eine riesige "KI-Gigafactory" in Partnerschaft mit der Schwarz Gruppe, NVIDIA und SAP konkrete Formen an.
Die neue Schnittstelle ermöglicht es herkömmlichen Einsatzfunkgeräten, direkt mit 5G-Smartphones zu kommunizieren. Dieser Durchbruch eröffnet Echtzeit-Funktionen wie die Übertragung von Drohnen-Videostreams oder die Live-Überwachung von Vitaldaten von Rettungskräften. Damit positioniert sich die Deutsche Telekom als zentraler Akteur im milliardenschweren Markt für öffentliche Sicherheit – als Brückenbauer zwischen alter und neuer Kommunikationstechnologie.
Parallel treibt das Unternehmen seine KI-Pläne voran: Die geplante Gigafactory, ein Gemeinschaftsprojekt mit der Schwarz Gruppe (Mutterkonzern von Lidl und Kaufland), NVIDIA und SAP, soll über 100.000 KI-Chips beherbergen – und damit die 10.000 Grafikprozessoren des Telekom-KI-Standorts in München deutlich übertreffen, der Anfang 2026 eröffnet werden soll. T-Systems-Chef Ferri Abolhassan leitet das Vorhaben; als mögliche Standorte gelten Nordrhein-Westfalen oder ein ehemaliger US-Armeestützpunkt in Bayern. Die Kosten teilen sich NVIDIA und die Telekom je zur Hälfte, mit dem Ziel, die KI-Rechenkapazität Deutschlands um etwa 50 Prozent zu steigern.
An der Börse hat die Telekom-Aktie hingegen zu kämpfen: Mit einem Kurs nahe dem 52-Wochen-Tief von 27,50 Euro verzeichnet sie seit Januar ein Minus von 5,76 Prozent. Doch die US-Tochter T-Mobile erhielt von KeyBanc Capital Markets eine Heraufstufung – von "untergewichtet" auf "marktneutral". Analysten sehen nun Potenzial in dem Wertpapier, das aktuell 23 Prozent unter seinem Jahreshoch notiert. Zudem baut das Unternehmen seine Cloud-Dienste durch eine Kooperation mit Nutanix aus und stärkt damit seine Bestrebungen für mehr Datensouveränität in Deutschland.
Die neue TETRA-5G-Schnittstelle ist bereits einsatzbereit und bietet Rettungskräften erweiterte Echtzeit-Fähigkeiten. Die KI-Gigafactory, falls sie realisiert wird, würde die deutsche Recheninfrastruktur deutlich ausbauen – mit Fokus auf industrielle Anwendungen und Datensicherheit. Unterdessen beobachten Anleger die Aktie genau, da sich die verbesserten Aussichten für T-Mobile mit der aktuellen Marktperformance des Mutterkonzerns kontrastieren.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

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Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

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Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











