Deutsche Bahn und DHL kämpfen mit Serviceproblemen – während sie im Ausland Milliarden investieren

Deutsche Bahn und DHL kämpfen mit Serviceproblemen – während sie im Ausland Milliarden investieren
Deutsche Bahn und DHL geraten in Deutschland wegen Serviceproblemen zunehmend unter Druck. Die Bundesnetzagentur verzeichnete im ersten Halbjahr einen Anstieg der Beschwerden um 13 Prozent. Gleichzeitig baut das Unternehmen im Ausland aus – mit einer Großinvestition in Saudi-Arabien.
Allein zwischen Januar und Juni gingen bei den Aufsichtsbehörden 22.981 Beschwerden über Postdienstleistungen ein. Fast neun von zehn richteten sich gegen Deutsche Bahn oder DHL. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, warnte das Unternehmen nun vor möglichen Bußgeldern, falls es die gesetzlichen Vorgaben nicht erfülle.
Auch im Inland passt der Konzern sein Geschäftsmodell an: Geplant ist unter anderem der Ersatz einiger Filialen durch automatisierte Selbstbedienungsterminals – eine Entwicklung, die Müller ausdrücklich befürwortet. Parallel treibt DHL Supply Chain die internationale Expansion voran. Für ein neues Logistikzentrum in Riad, Saudi-Arabien, wo die Nachfrage stärker wächst als in jedem anderen Markt, investiert das Unternehmen 130 Millionen Euro.
Der Bau des Standorts in Riad soll Anfang 2026 beginnen. Das Projekt unterstreicht DHLs Strategie, das globale Netzwerk auszubauen, während gleichzeitig die Herausforderungen im Heimatmarkt bewältigt werden müssen.
Deutsche Bahn steht nun unter Zugzwang, ihre Dienstleistungen zu verbessern, um Sanktionen zu entgehen. Das Unternehmen balanciert zwischen Kostensenkungen im Inland und Millioneninvestitionen im Ausland. Die Behörden werden weiterhin prüfen, ob die Maßnahmen die anhaltenden Probleme bei Zustellung und Kundenservice lösen.

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