Bundeskartellamt bremst Remondis-Expansion mit schärferen Kontrollen aus

Kartellamt verschärft Kontrolle über Müllriesen Remondis - Bundeskartellamt bremst Remondis-Expansion mit schärferen Kontrollen aus
Das Bundeskartellamt hat für Remondis, den größten Entsorgungsdienstleister Deutschlands, strengere Kontrollen verhängt. Der Schritt folgt Bedenken wegen der wachsenden Marktmacht des Unternehmens. Künftig muss die Muttergesellschaft Rethmann alle geplanten Übernahmen in Schlüsselbranchen für die nächsten drei Jahre melden.
Die Entscheidung des Kartellamts basiert auf den Ergebnissen einer Sektoruntersuchung aus dem Jahr 2023, die ergab, dass die Rethmann Gruppe eine marktbeherrschende Stellung in der Abfallwirtschaft einnimmt. Seit 2016 ist der Umsatz von Remondis von 6,1 Milliarden Euro auf 13,2 Milliarden Euro im Jahr 2024 gestiegen. Das Unternehmen beschäftigt 46.000 Mitarbeiter und betreibt Müllabfuhr, Recyclinganlagen, Kraftwerke sowie Entsorgungsdienste – oft in Konkurrenz zu kommunalen Anbietern.
Die Maßnahme des Kartellamts stellt eine deutliche Verschärfung der Aufsicht über Remondis dar. In den kommenden drei Jahren müssen alle Übernahmen in den Bereichen Abfall- und Glasverarbeitung vorab genehmigt werden. Das Urteil könnte die Expansionsmöglichkeiten des Konzerns durch weitere Zukäufe in diesen Sektoren einschränken.

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