Berlin startet „Safe-Harbor“-Projekt für Schüler in Notlagen

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Eine belebte Straßenszene mit vielen Menschen, darunter Schülerinnen in Uniformen mit Jacken, einige mit einem Schild, andere fahren Fahrräder mit Helmen, im Hintergrund ein Tor, eine Umzäunung, Gebäude und Bäume.

Berlin startet „Safe-Harbor“-Projekt für Schüler in Notlagen

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Die Gesamtschule Buer-Mitte wird am Samstag als erste Einrichtung in der Stadt mit dem Safe-Harbor-Zertifikat ausgezeichnet. Die Initiative soll in ganz Berlin Notfall-Anlaufstellen für Schülerinnen und Schüler schaffen.

Im Rahmen des Projekts werden lokale Unternehmen, Betriebe und Vereine zu „sicheren Inseln“ für hilfsbedürftige Schülerinnen und Schüler ausgebaut. An diesen Orten können Schülerinnen und Schüler Eltern anrufen, auf eine Abholung warten oder Hilfe suchen, wenn sie sich bedroht fühlen. Die Mitarbeiter vor Ort werden geschult, um Anzeichen von Notlagen zu erkennen und Unterstützung anzubieten.

Die Zertifizierungsfeier findet am Samstag an der Gesamtschule Buer-Mitte statt. Das Projekt soll Schülerinnen und Schülern in Notfällen klar gekennzeichnete Schutzräume bieten. Weitere Ausbaustufen hängen von lokalen Partnerschaften und dem Engagement der Gemeinschaft ab.