Bayern München gewinnt 4:1, umstrittenes Abseits-Tor verpasst

Admin User
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Spieler spielen Fußball auf einem Feld mit einem Tor, während Zuschauer dahinter stehen, mit Bäumen und Häusern im Hintergrund.

Bayern München gewinnt 4:1, umstrittenes Abseits-Tor verpasst

Bayern München sichert sich mit 4:1 gegen den 1. FC Köln den DFB-Pokalsieg – doch ein umstrittenes Abseits-Tor überschattet die Partie. Der Schiedsrichter Tobias Welz und sein Assistent übersahen eine klare Abseitsstellung, was den ehemaligen Unparteiischen Manuel Gräfe zu harter Kritik veranlasste. Er bezeichnete das Versäumnis als "inakzeptabel". Der entscheidende Moment ereignete sich, als Konrad Laimers Schuss von Luis Díaz abgelenkt wurde – der sich zum Zeitpunkt des ursprünglichen Schusses in einer klaren Abseitsposition befand. Trotz der offensichtlichen Regelwidrigkeit blieb die Fahne des Assistenten unten, und das Tor zählte. Gräfe betonte, dass ein solch eklatantes Abseits selbst ohne Videobeweis in den frühen Pokalrunden hätte erkannt werden müssen. Für den FC Bayern gab es dennoch Grund zur Freude: Luis Díaz und Harry Kane drehten mit zwei schnell erzielten Treffern das Spiel zu Gunsten der Münchner. Der Sieg bringt die Bayern ins Achtelfinale, wo ab dem 2. November – dann mit Videobeweis – die nächste Auslosung ansteht. Während für den 1. FC Köln damit das Pokal-Aus besiegelt ist, bereiten sich die Bayern auf die nächste Runde vor. Die verpasste Abseitsentscheidung wirft jedoch Fragen zur Schiedsrichterleistung auf – und Gräfe fordert eine bessere Spielleitung.