AWO fordert Sozialstaat-Ausbau statt Kürzungen für Bedürftige

AWO fordert Sozialstaat-Ausbau statt Kürzungen für Bedürftige
{"headline":"AWO: 'Keine Belastung der Ärmsten'","teaser":"Im Interview fordert der AWO-Vorstand Marvin Deversi eine Erweiterung des Sozialstaates statt Kürzungen. Er verwirft die Annahme einer angeblichen Kostenexplosion und plädiert für die Besteuerung großer Vermögen.","publication_date":"2025-12-05T06:35:00+00:00","keyword_names":"finance, business, politics, crime-and-justice","article_body":"AWO: 'Keine Belastung der Ärmsten'
Teaser: In einem Interview fordert AWO-Vorstandsmitglied Marvin Deversi einen Ausbau des Sozialstaates statt Kürzungen. Er widerspricht der These einer angeblichen Kostenexplosion und plädiert für eine Besteuerung großer Vermögen.
Veröffentlichungsdatum: 5. Dezember 2025, 07:35 Uhr MEZ
Schlagwörter: Finanzen, Wirtschaft, Politik, Recht und Kriminalität
Artikel: Marvin Deversi, Vorstandsmitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO), hat sich für einen stärkeren Sozialstaat ausgesprochen – statt für Kürzungen bei sozialen Leistungen. Er argumentiert, dass gut finanzierte öffentliche Dienstleistungen das Wirtschaftswachstum fördern und die Gesellschaft stabilisieren. Seine Position kommt zu einer Zeit, in der die Debatten über Arbeitslosengeld und öffentliche Haushalte in Deutschland an Schärfe gewinnen.
Deversi, der in Bochum aufgewachsen ist, führt seine eigene soziale Mobilität auf den Sozialstaat zurück. Er lehnt nun Kürzungen beim Bürgergeld ab und warnt, dass Sanktionen und Einschnitte vor allem die Bedürftigen treffen würden. Stattdessen schlägt er vor, große Vermögen stärker zu besteuern, um die Finanzierung öffentlicher Aufgaben zu sichern.
Im Mittelpunkt von Deversis Forderungen steht ein gut ausgestatteter Sozialstaat als Motor wirtschaftlicher Stärke. Er lehnt Sparmaßnahmen ab und setzt sich stattdessen für höhere Vermögenssteuern ein, um öffentliche Dienstleistungen zu finanzieren. Gleichzeitig steuert die AWO weiterhin Modernisierungsprozesse und engagiert sich gegen soziale Spaltung und Extremismus."

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