Arbeitsminister fordern Festanstellungen für Lieferfahrer bei Plattformen wie Lieferando

Arbeitsminister fordern Festanstellungen für Lieferfahrer bei Plattformen wie Lieferando
In Deutschland gewinnt die Forderung nach strengeren Regeln im Essensliefersektor an Fahrt. Die Arbeitsminister der Länder haben ein Verbot von Subunternehmerverträgen gefordert und verlangt, dass Lieferfahrer direkt angestellt werden. Der Vorstoß erfolgt vor dem Hintergrund prekärer Arbeitsbedingungen und jüngster Entlassungen bei Lieferando, einer der größten Lieferplattformen des Landes.
Die Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) verabschiedete einen Beschluss, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, direkte Arbeitsverhältnisse für Plattformbeschäftigte durchzusetzen. Karl-Josef Laumann (CDU), Arbeitsminister von Nordrhein-Westfalen, nannte die weit verbreiteten prekären Beschäftigungsverhältnisse in der Branche als Hauptgrund für die Entscheidung.
Mit der Forderung nach Festanstellungen will die ASMK die Arbeitsplatzsicherheit im Lieferdienstsektor verbessern. Sollten die geplanten Regeln umgesetzt werden, wäre es Unternehmen künftig untersagt, Lieferfahrer über Subunternehmer zu beschäftigen. Ob die Änderungen tatsächlich Gesetz werden, hängt von der anstehenden Bundesgesetzgebung ab.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

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Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











