15,5 Prozent der Deutschen leben in Armut – warum die Rentenlücke immer größer wird

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15,5 Prozent der Deutschen leben in Armut – warum die Rentenlücke immer größer wird

Millionen Deutsche kämpfen im Ruhestand mit finanziellen Problemen – niedrige Löhne und Rentenlücken setzen viele dem Risiko aus, in Armut zu geraten. Eine aktuelle Analyse zeigt: 13 Millionen Menschen, also 15,5 Prozent der Bevölkerung, leben in Einkommensarmut, während fast die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten zu wenig verdient, um sich eine stabile Zukunft aufzubauen. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, Single-Haushalte und Senioren.

In Ostdeutschland sind die Lohnunterschiede besonders eklatant: Rund 60 Prozent der Vollzeitkräfte verdienen weniger als 3.500 Euro im Monat – ein deutlich höherer Anteil als in Hamburg (15 Prozent) oder Baden-Württemberg (33,6 Prozent). Bundesweit liegen 9,2 Millionen Beschäftigte (40 Prozent der Vollzeitkräfte) unter dieser Grenze, während 4,6 Millionen (20 Prozent) sogar weniger als 2.750 Euro monatlich einnehmen. Damit droht ihnen im Alter die Altersarmut.

Die Zahlen verdeutlichen eine wachsende Krise: Niedriglöhne, unzureichende Rentenansprüche und regionale Ungleichheiten setzen Millionen der Gefahr aus, später in finanzielle Not zu geraten. Ohne Gegenmaßnahmen werden viele auf Zusatzeinkünfte oder Ersparnisse angewiesen sein, um im Ruhestand nicht in Armut zu leben.

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