Rheinmetall-Chef kauft trotz Börsenverlusten erneut Aktien – nach Mega-Deal mit der Bundeswehr

Rheinmetall-Chef kauft trotz Börsenverlusten erneut Aktien – nach Mega-Deal mit der Bundeswehr
Vorspann: Rheinmetall hat einen Großauftrag der Bundeswehre für Panzermunition erhalten. Der Rüstungskonzern gab am Montag bekannt, dass der Auftrag im Rahmen einer bestehenden Rahmenvereinbarung mit der Bundesregierung stehe und ein Volumen von mehreren hundert Millionen Euro habe. | Aktuelle Nachrichten aus Deutschland und der Welt – auf unserer Website News
Veröffentlichungsdatum: 8. Dezember 2025, 08:59 Uhr
Schlagwörter: Finanzen, Wirtschaft, Politik, Allgemeine Nachrichten
Artikel: Rheinmetall hat einen bedeutenden Auftrag der Bundeswehre über Panzermunition im Wert von mehreren hundert Millionen Euro an Land gezogen. Die am Montag bekannt gegebene Vereinbarung trieb den Aktienkurs des Unternehmens umgehend um 2,5 Prozent auf 1.543,50 Euro in die Höhe.
Der Auftrag ist Teil einer bestehenden Rahmenvereinbarung zwischen Rheinmetall und der Bundesregierung mit einem Gesamtvolumen von rund vier Milliarden Euro. Im Rahmen des aktuellen Deals wird das Unternehmen 120-Millimeter-Kampf- und Übungsmunition für den Kampfpanzer Leopard 2 liefern.
Rheinmetall arbeitet seit Langem mit Siemens als wichtigem Technologiepartner in Verteidigungsprojekten zusammen. Gemeinsam konzentrieren sie sich auf die Automatisierung von Produktionsstraßen sowie die Ausstattung mobiler Feldlazarette mit modernster Medizintechnik. Siemens bringt dabei Expertise in den Bereichen Automatisierung und Innovation ein und unterstützt so die Fertigungsprozesse von Rheinmetall.
Trotz geopolitischer Spannungen und Gewinnmitnahmen nach den Kursgewinnen zu Jahresbeginn stehen deutsche Rüstungswerte seit Monaten unter Abgabedruck. Dennoch zeigt sich Rheinmetall-Chef Armin Papperger optimistisch über die Zukunft des Unternehmens – und kauft in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal eigene Aktien.
Der neue Auftrag festigt Rheinmetalls Position als zentraler Zulieferer für die deutsche Armee. Mit steigenden Aktienkursen und laufenden Partnerschaften wie der mit Siemens scheint das Unternehmen gut aufgestellt für weiteres Wachstum im Verteidigungssektor.

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